Warum mich Osteopathie begeistert?

Der Mensch wird in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet

Während meiner mehrjährigen Tätigkeit als Krankenschwester in verschiedenen Kliniken bin ich immer wieder Menschen begegnet, die trotz umfangreicher Diagnostik und verschiedener Therapien keine Lösungen für ihre Leiden gefunden hatten.

In der Osteopathie habe ich eine Art der Medizin gefunden, die den Menschen mit größtem Respekt und Einfühlsamkeit betrachtet und behandelt. Es ist eine Medizin auf Augenhöhe mit dem Patienten, bei der sich der Osteopath in die Vorgänge und Spannungszustände des Körpers einfühlt, Störungen und Fehlspannungen erkennt und ihm hilft, diese wieder auszugleichen und seine Gesundheit wiederzuerlangen. Krankheit entsteht nach Ansicht der Osteopathie immer da, wo Strukturen des Körpers durch Fehlspannungen und Blockaden in ein Ungleichgewicht geraten sind und sich dann nicht mehr frei bewegen und entfalten können.

Da jedes Gebiet unseres Körpers mit jedem anderen verbunden ist, entstehen Symptome und Schmerzen oft erst nach längerer Zeit, aber an völlig anderen Stellen. Die Ursachen dafür werden vom Osteopathen in faszinierender Weise aufgespürt und ausgeglichen, und zwar im stillen Dialog seiner Hände mit dem Körper des Patienten.

Die Osteopathie stützt sich auf profunde wissenschaftliche Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Embryologie, verbunden mit praktisch erlernten Fähigkeiten.

Was mich zudem an dem Gründer der Osteopathischen Medizin beeindruckt, ist seine christliche Religiosität, die gewiss auch die Basis ist für seine tiefe Ehrfurcht gegenüber dem menschlichen Leben und seiner Offenheit, mit der er sich Menschen jeder Gesellschaftsschicht annahm. Er wollte ihnen helfen, in den gesunden Zustand zurückzufinden, in den sie ihr Schöpfer gestellt hat. Dabei beseelte ihn das tiefe Vertrauen, dass wir auch alles in uns finden, was wir dafür brauchen.

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